Birgit Wartenpfuhl, Prof'in. Dr'in

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Zu meiner Person
  • Professorin für Soziale Arbeit an der DIPLOMA Hochschule mit den Schwerpunkten Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit, Theorie-Praxis-Transfer, diagnostisches Fallverstehen in der Sozialen Arbeit.
  • Leiterin der Forschungsstelle Soziale Arbeit
  • Akkreditierungsverantwortliche für den Studiengang Soziale Arbeit (2016) und Studiendekanin (bis 2020)
  • Systemische Familientherapeutin in der aufsuchenden Familientherapie (AFT) bei einem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin
  • Leiterin des Studienzentrums der DIPLOMA Hochschule in Kiel Schwentinental
  • Dozentin für Soziale Arbeit an den Universitäten Osnabrück und Kiel und an den Hochschulen Görlitz, Erfurt und Kiel
  • Langjährige Tätigkeit in eigener Praxis für psychosoziale Beratung und Supervision sowie pädagogische Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Schwerpunkt der aufsuchenden Familienhilfe und Beratung in Kiel
  • Vertretungsprofessorin für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt
  • Weiterbildungen zur Systemische Familientherapeutin, Systemischen Beraterin und Supervisorin (SG)
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Allgemeine Pädagogik / Frauenforschung an der Universität Osnabrück
  • Promotion im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück zu dem Thema: Transversale Differenzen. Ein theoretischer Beitrag zur Konstruktion und Dekonstuktion der Geschlechterdifferenz
  • Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) „Geschlechterverhältnis und Sozialer Wandel. Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen“ an der Universität Dortmund im Verbund der Universitäten Bielefeld, Bochum und Essen
  • Studium der Erziehungswissenschaft (Studienrichtung Sozialpädagogik/Sozialarbeit) an der Universität Osnabrück
  • Studienstipendiatin der Heinrich Böll Stiftung Berlin

 

Publikationen Prof. Dr. Birgit Wartenpfuhl

 

Monographien

2000             Dekonstruktion von Geschlechtsidentität – Transversale Differenzen. Eine theoretisch-systematische Grundlegung. Opladen: Leske und Budrich.

 

Herausgeberinnenschaft

2021             In Trouble. Ein Tag im Leben von Sozialarbeiter*innen aus 44 Praxisfeldern. Weinheim: BeltzJuventa (gemeinsam mit Jan V. Wirth).

2019             Soziale Arbeit und Migration. Konzepte und Lösungen im Vergleich. Wiesbaden: Springer VS Verlag.

 

Studienhefte

2023             Konfliktmanagement. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf.

2019             Begleitheft - Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf (gemeinsam mit Nathschläger, Johannes und Zohry, Sabine)

2019             Begleitheft - Theorien der Sozialen Arbeit. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf (gemeinsam mit Nathschläger, Johannes und Zohry, Sabine)

2017             Reflexive Praxisbegleitung. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf (gemeinsam mit Katherina Eisenzimmer).

2016             Aktuelle Entwicklungen in der Sozialen Arbeit. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf.

2014             Forschung in der Frühpädagogik. Begleitheft Empirische Sozialforschung – Eine Einführung. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf.

2013             Sozialraumorientierung und Netzwerkarbeit in der Jugendhilfe. DIPLOMA Hochschule FH Nordessen, Bad Sooden-Allendorf.

 

Aufsätze

2019             Soziale Arbeit und Migration. Einleitung. In: Dies. (Hrsg.): Soziale Arbeit und Migration. Konzepte und Lösungen im Vergleich. Wiesbaden: Springer VS Verlag, S. 1-10.

2014             Soziale Diagnostik im Spannungsfeld zwischen Ökonomisierung und Professionalität Sozialer Arbeit. In: Brinkmann, Volker (Hg.)(2013): Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit im Wohlfahrtsverband. Tradition, Ökonomisierung und Professionalisierung. Münster: LIT Verlag, S. 115-133.

2012             Beratung als eigenständiger Ansatz Sozialer Arbeit – theoretische Zugänge und Perspektiven. In: Beratung Aktuell. Fachzeitschrift für Theorie und Praxis der Beratung. Heft 3/2012, Junfermann Verlag, S. 65-85.

2010             Gemeinsames Diagnostikverfahren für soziale und gesundheitliche Dienstleistungserbringer: Ist die ICF ein geeignetes Instrument? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 41, Heft 4, Berlin. S., 70-83.

2010             Möglichkeiten eines gemeinsamen träger- und professionsübergreifenden Diagnostikverfahrens im Netzwerk sozialer und gesundheitlicher Dienstleistungserbringer. http://www.sozialediagnostik.de.

2010             Der Nutzen der systemischen Denkfigur in der Organisationsentwicklung gemeinsamer Assessmentverfahren im Prozess des Case Managements. In: Brinkmann, Volker (Hrsg.): Case Management. Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen. Wiesbaden: Gabler, S. 325-337.

2009             Beratung als Kernkompetenz der Sozialen Arbeit – aktuelle Ansätze und Perspektiven. http://www.fh-kiel.de/index.php?id=7660.

2009             Theoretische und forschungsmethodische Aspekte des Case Managements im Kontext der Sozialarbeitswissenschaft. http://www.fh-kiel.de/index.php?id=7660.

2009             Zur Notwendigkeit von Sozialarbeitstheorien für die Praxis Sozialer Arbeit: Möglichkeiten der Kooperation mit angrenzenden Berufsgruppen. http://www.fh-kiel.de/index.php?id=7660.

2009             Die Pädagogische Dimension innerhalb der Sozialarbeitswissenschaft – Eine vergessene Tradition? http://www.fh Kiel.de/fileadmin/data/technologietransfer /institut_ frauenforschung/publikationen/Wartenpfuhl.pdf

2008             Die systemische Denkfigur als ein diagnostisches Verfahren in der sozialpädagogischen Familienhilfe. In: Pantucek, Peter / Röh, Dieter (Hg.): Perspektiven Sozialer Diagnostik. Über den Stand der Entwicklung von Verfahren und Standards. Münster: LIT Verlag, S.303-317.

2005             Identität als Differenz – Zugänge einer dekonstruktiven Perspektive in der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession. Erweiterter und vervielfältigter Text eines Vortrages auf der Fachtagung „Situiertes Wissen – empirische Forschung“ an der Universität Hamburg. Veranstalterin: Prof. Dr. Marianne Pieper, 12.04.2005.

2002             Die Freilegung des verworfenen Wissens. Zugänge einer dekonstruktiven Perspektive in der Pädagogik am Beispiel von ressourcenorientierter Beratung. MS Kiel, S.1-14.

1999             Dekonstruktive Bestimmungen von Geschlecht - Identität - Differenz jenseits metaphysischer Gewissheiten. Herausforderungen für feministische Politik und Wissenschaft. In: Bauhardt, Christine / Wahl, Angelika von (Hg.): Gender and Politics. "Geschlecht" in der feministischen Politikwissenschaft. Opladen: Leske und Budrich, S. 65-82.

1996             Destruktion - Konstruktion - Dekonstruktion - Perspektiven für die feministische Theorieentwicklung. In: Fischer, Ute Luise/Kampshoff, Marita /Keil, Susanne/Schmitt, Mathilde (Hg.): Kategorie Geschlecht? Empirische Analysen und feministische Theorien. Opladen: Leske und Budrich, S. 191-210

 

Kontakt: birgit.wartenpfuhl@diploma.de

 

Eigene Beiträge

 

In Trouble. Ein Tag im Leben von Sozialarbeiter*innen aus 44 Praxisfeldern

 

In diesem Sammelband schildern Fachkräfte der Sozialen Arbeit aus ganz verschiedenen Handlungsfeldern ihren Arbeitsalltag. Durch diese Bandbreite und der ungeschönten Subjektivität der einzelnen Beiträge erschließt sich ein vielstimmiges Bild von der Praxis dieser spannenden Profession.

 

 

 

 

Eigene Beiträge

Soziale Diagnostik im Spannungsfeld zwischen Ökonomisierung und Professionalität Sozialer Arbeit (2014)

In diesem Beitrag wird der professionstheoretische und sozialdiagnostische Entwicklungshorizont in der Sozialen Arbeit erörtert. Okonomisierung und Professionalität müssen keine widerstreitenden Tendenzen sein. Vielmehr wird die eigenständige Kompetenz sozialer Diagnostik als zentraler Referenzpunkt der selbstbewussten Professionalisierung Sozialer Arbeit herausgestellt und als Modernisierungsgrundlage für die sozialen Dienstleistungen im Allgemeinen und für die Wohlfahrtsverbände und ihre Einrichtungen im Besonderen dargelegt.

Beratung als eigenständiger Ansatz Sozialer Arbeit (2012)

Der Beitrag verfolgt die Fragestellung, was das Besondere von Beratung in der Sozialen Arbeit ist. Das Ziel des Beitrages ist die Darlegung eines eigenständigen sozialarbeiterischen Ansatzes von Beratung. Es wird zunächst auf Beratung als zentrale Handlungsform Sozialer Arbeit eingegangen und anschließend zentrale Ansätze von Beratung innerhalb der Sozialen Arbeit vorgestellt.