Kompetenz

Spirituelle Kompetenz in digitalen Lern- und Arbeitswelten (2020)

Dass die Digitalisierung in alle Lebensbereiche eingreift, steht heute außer Frage. Aber erkannt ist bislang zu wenig, dass die Digitalität alte philosophische Fragen nach sinnhaftem und glückendem Leben neu aufwirft. Insofern benötigt – so die Autoren – die Digitalisierung 4.0 auch ein „Spirituelles Selbstmanagement 4.0“, das die innere Stabilität des eigenen Selbst nachhaltig garantiert. Dieser Herausforderung nimmt sich dieses Werk durch interdisziplinäre Sicht an. Es versteht sich nicht als philosophisches Werk, sondern als praktischer Ratgeber.

Herausforderungen in Kindertageseinrichtungen durch Migration und Fluchterfahrungen (2019)

In den Bildungsplänen der Länder für Kindertageseinrichtungen wird kulturelle Vielfalt als Chance beschrieben und gefordert, sich für kulturelle Unterschiede zu öffnen.

Aber was können pädagogische Fachkräfte konkret tun, wenn sie Kinder mit traumatischen Fluchterfahrungen betreuen? Was tun, wenn eine Alltagsverständigung aufgrund von Sprachbarrieren kaum möglich ist? Wie können die Eltern in eine Erziehungspartnerschaft von Kita und Familie einbezogen werden? Wie umgehen mit Überzeugungen, die unseren Werten manchmal so sehr widersprechen?

Nähe | Distanz  Eine informative Ambivalenz professionellen Handelns in Sozialer Arbeit (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Di., 17.09.2019 - 16:46

Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine systematische Auseinandersetzung mit dem Thema Nähe und Distanz im Kontext des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit. 

Zuerst wird die Bedeutung von Nähe und Distanz für helfende Interaktionsformen und ihre drei Dimensionen erläutert. Dies wird verbunden mit dem Konzept der Übertragung aus der Psychoanalyse. Hieraus wird die Balance von Nähe und Distanz als persönliche Aufgabe von Fachkräften der Sozialen Arbeit abgeleitet.

Soziale Diagnostik im Spannungsfeld zwischen Ökonomisierung und Professionalität Sozialer Arbeit (2014)

In diesem Beitrag wird der professionstheoretische und sozialdiagnostische Entwicklungshorizont in der Sozialen Arbeit erörtert. Okonomisierung und Professionalität müssen keine widerstreitenden Tendenzen sein. Vielmehr wird die eigenständige Kompetenz sozialer Diagnostik als zentraler Referenzpunkt der selbstbewussten Professionalisierung Sozialer Arbeit herausgestellt und als Modernisierungsgrundlage für die sozialen Dienstleistungen im Allgemeinen und für die Wohlfahrtsverbände und ihre Einrichtungen im Besonderen dargelegt.