Mit dem vorliegenden Band lassen sich die zentralen Ansätze des postmodern-systemischen Ansatzes in der Sozialen Arbeit in einer bisher nicht präsentierten Weise aneignen. Ausgehend von einem knappen Handlungsmotto werden aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit und ihrer Nutzer/innen ausgebreitet und mit Lösungsansätzen verknüpft, die für uns das spiegeln, was systemisches Denken in unserer aktuellen Lebenswirklichkeit ausmacht (vgl. www.systemisch-arbeiten.info).
Dabei fußen die Ausführungen auf der These, dass Soziale Arbeit ein anspruchsvolles Geschehen ist, das Fachkräfte handelnd, fühlend und denkend gestalten und verantworten müssen, eben mit Hand, Herz und Kopf. Alle Leuchtfeuer enthalten damit nicht nur theoretisches Wissen (Kopf), sondern auch methodische Anregungen (Hand) sowie emotionale und wertbasierte Einstellungen (Herz). Diese erscheinen uns für eine Sozialprofession passend, die sich über ihre eigenen Ansprüche zunehmend Rechenschaft abzulegen versucht.
Stimmen zum Buch
"In 69 eindrücklichen und locker geschriebenen Statements wird hier gezeigt, wie eine Soziale Arbeit aussieht, die sich systemisch versteht. Die Idee gezielter Wirkung hat ausgedient, Ermöglichung gibt ein ganz anderes Bild an die Hand: Die Entscheidung über den zu gehenden Weg bleibt in der Hand der Betroffenen – und damit gehört ihnen auch die Kraft der Veränderung. „Leuchtfeuer“ geben keine Handlungsanweisung, sondern lockere Wegmarkierungen, an denen sich Betroffene und Profis gleichermaßen orientieren." (Arist von Schlippe, Begleitwort)
Auf der folgenden Webseite bei YouTube finden Sie eine Leseprobe des 25. Leuchtfeuers des Buches. Zur Rezension auf socialnet gelangen Sie hier.
"Ein Buch, das man vermissen würde, hätte man es nicht lesen können, und ein Buch, das man sogleich weiterempfehlen mag." (Detlef Rüsch, socialnet.de)
"Formal wie inhaltlich umfassend ist dem Autoren-Team Jan V. Wirth und Heiko Kleve ein absolut genialer Wurf gelungen." (Susanne Jordan 17.08.2020, amazon.de)
Anschließend finden Sie ein Interview mit mir (als neuem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer-Verlages).
Hier kommen Sie zur Verlagswebseite des größten systemischen Verlages im deutschsprachigen Raum: Carl-Auer-Verlag