Es ist nur wenig darüber bekannt, wie Design-Lernende die Kompetenzentwicklung in der Alternative erleben, Hybrid-Design-Studios. Die hier berichtete Forschung untersuchte die Entwicklung der Kompetenzen von Lernenden in Ferndesign-Ausbildung in einer qualitativen Längsschnittstudie. Die Biographien der Lernenden wurden erfasst durch wiederholte Interviews und analysierte mit einem narrativen, geerdeten Theorieansatz.
Das Papier diskutiert aufkommende Themen wie Entwicklungsphasen, Rollen der Lernerautonomie und Lerngruppen, Krise Situationen und den Expertendialog. Es stellt das hybride Studio als Schnittpunkt von internen und externen Faktoren im Design-Fernunterricht. Das Papier schlägt ferner eine Taxonomie des virtuellen Design-Lernens vor, Lehr- und Bildungstheorie, die Pädagogen bei der Gestaltung von hybriden Design-Lernräumen helfen kann. Es schlägt ein designdidaktisches Konzept vor, das die Theorien der kreativen Prozesse mit den Medien verbindet didaktische Kontexte einer entwicklungszentrierten Design-Pädagogik.
Die Arbeit schließt mit der Aussage, dass Studienprogramme sollten auf der Grundlage von Kompetenz und Persönlichkeit entwickelt werden. Diese erfahrungszentrierte Die Didaktik ist eine Voraussetzung für den Erfolg digitalisierter Bildungssysteme.