Ausgehend von einem Kernproblem der Krankheit Depression entwickelte Melanie Leisten die „Blackbox Depression“, um zentrale Aspekte dieser Krankheit sichtbar zu machen und einen kommunikativen Zugang zu ermöglichen.
Die „Blackbox Depression“ macht auf eines der Kernprobleme der Krankheit Depression aufmerksam: Die Erkrankten verstecken ihr inneres Befinden hinter einer heiteren Maske, aus Angst, ‚abgestempelt‘ zu werden. Die zusätzliche Anstrengung des Versteckspiels verzögert oder verhindert gar den Heilungsprozess. Die „Blackbox Depression“ macht die Vielschichtigkeit der Krankheit auf verschiedenen Ebenen sichtbar und hat das Ziel, die Kommunikation über die Krankheit zu ermöglichen.
Fachbereich
Fachbereich Gestaltung
ErstgutachterIn
Prof. Dr. Andreas Ken Lanig