Lebensführung und psychosoziale Beratung, Gesprächsführung und Therapie (2020)
Im Frühjahr 2020 erschien eine weitere Publikation von Heiko Kleve und Jan V. Wirth in der Reihe "Leben. Lieben. Arbeiten" des Verlages Vandenhoek & Ruprecht.
Im Frühjahr 2020 erschien eine weitere Publikation von Heiko Kleve und Jan V. Wirth in der Reihe "Leben. Lieben. Arbeiten" des Verlages Vandenhoek & Ruprecht.
Mein Beitrag in dem genannten Sammelband, der in wenigen Monaten erscheint, verflechtet Wohnungslosigkeit als Problem der Lebensführung mit einer Theorie der Sozialen Arbeit mit dem genannten Schwerpunkt. (Weitere Informationen zum Thema Lebensführung auf der Webseite www.systemisch-arbeiten.info)
Am 29. November fand in Berlin die diesjährige JobMedi-Messe iM Congress Center am Berliner Messedamm statt. Zu dem Titel und Thema "Lebensberatung? - Wer braucht denn sowas?" hielt ich ein Referat, in dem ich soziologisch erläuterte und aufzeigte, dass die Beratungsbedarfe der Gesellschaft als auch die Bedarfe zur Lebensberatung der Individuen und Familien ansteigen werden.
Aus der Sicht der systemtheoretischen Soziologie, wie sie Niklas Luhmann prägte, legt Jan V. Wirth eine Systemtheorie der Lebensführung vor. Der Autor analysiert das Verhältnis von Individuum und funktional differenzierter Gesellschaft gleichermaßen als kommunikatives Bedingungs- und Ermöglichungsverhältnis: Lebensführung ist funktional differenziert und ihr Treibstoff ist die Ambivalenz der Sinnverarbeitung von Systemen.