Publikationen

Standards für das Gesundheitsmanagement in der Praxis (2006)

Das Buch nimmt Bezug auf die theoretische Fundierung aus wirtschaftspsychologischen Denkansätze, in wie weit Gesundheitsmangement in Unternehmungen datenbasiert erfolgen kann in einer Kombination von primär erhobenen Daten sowie vorhandenen sekundär Daten im Personalmanagement aber auch unter Einbeziehung der Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie der Krankenversicherungs- und Rentenversicherungsträger.

Überlegungen zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen in der arbeitsmedizinischen Weiterbildung (2005)

Anfang der Jahrtausendwende erfuhr die Arbeitsmedizinische Fort- und Weiterbildung eine neue Ausrichtung anhand von neuen Anforderungen, die bis dato so nicht in der betriebs- und arbeitsmedizinischen Fort- und Weiterbildung Betrachtung fanden. Hintergrund ist die Veränderungen von Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz hin zu psycho-mentalen Belastungsstörungen.

Fortbildungsverhalten von Mitarbeiter/-innen und leitenden Mitarbeiter/-innen in der stationären Krankenpflege (2008)

Lebenslanges Lernen im Beruf wird sich auch in der Gesundheits- und Krankenpflege in der Bundesrepublik Deutschland etablieren. Die Übertragung von Ergebnissen aus der Pflegeforschung in die Praxis ist nur dann möglich, wenn es selbstverständlich geworden ist, dass Pflegemaßnahmen auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basieren (vgl. Panfil 2007).

BASTIP 1: Studie über die Wirksamkeit der Basalen Stimulation® in der Pflege am Beispiel der Atemstimulierenden Einreibung (ASE) (2004)

Die Atemstimulierende Einreibung (ASE) als Teilkonzept der Basalen Stimulation® in der Pflege wird seit etwa einem Jahrzehnt in Deutschland praktiziert, um die Atmung von PatientInnen anzuregen und / oder durch die entspannende Wirkung deren Wohlbefinden zu verbessern. Einen wissenschaftlichen Beleg für die Wirksamkeit dieser Methode konnten wir jedoch in keiner Studie oder Untersuchung finden.

Virtuelle Lehre versus traditionelle Lehr- und Lernformen am Beispiel eines Masterstudienganges für Gesundheitsfachberufe (2020)

Die Digitalisierung, auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet, verändert rasant die Rahmenbedingungen von Wirtschaft und Gesellschaft sowie auch der Hochschullandschaft. Mit neuen Anwendungsgebieten in Robotik, Linguistik und besonders der Medizin erzeugt sie sowohl in den Inhalten als auch in der Methodik einen hohen Veränderungsdruck in der Hochschullehre.

Soziologie der Unternehmerfamilie - Rezension (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Fr., 20.12.2019 - 14:36

Meine Rezension beschäftigt sich mit dem neuen Sammelband von Kleve, Heiko und Köllner, Tobias (Hrsg.): Soziologie der Unternehmerfamilie. Grundlagen, Entwicklungslinien, Perspektiven. Springer VS (Wiesbaden) 2019.

Entstehungshintergrund
Die Unternehmerfamilie ist bisher kaum ein Thema der Familiensoziologie. Gerade weil mehr als Zweidrittel aller Unternehmen familiengeführt sind, erstaunt es die Herausgeber, dass die Soziologie die Unternehmerfamilie bisher nicht als Forschungsfeld entdeckt hat.

Das Culturagram - eine psychosoziale Klärungs- und Arbeitshilfe für die Soziale Arbeit mit Immigrant*innen (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Do., 21.11.2019 - 09:13

In dem Beitrag wird das „Culturagram“ von Elaine P. Congress als psychosoziale Arbeitshilfe für Soziale Arbeit mit immigrierten Familien und Menschen vorgestellt. Das Culturagram als Verfahren der Einzel(fall)hilfe könnte auch in anderen nationalen Kontexten der sozialen Arbeit eine Lücke füllen, die es möglicherweise im Bereich der psychosozialen Verfahren und Methoden der Sozialen Arbeit für und mit immigrierten Familien gibt (siehe auch https://www.systemisch-arbeiten.info).